Blick in die Vergangenheit: Kompromiss gefunden
Nach mehreren Gesprächen zum Jahreswechsel zwischen Gerhard Geißbarth, dem Pächter des Tiergeheges im Kurpark, und den Verantwortlichen der Bayerischen Landesgartenschau Bad Windsheim 2027 GmbH, Aufsichtsratsvorsitzendem und erstem Bürgermeister Jürgen Heckel sowie Geschäftsführerin Birgit Grübler, wurde Anfang des Jahres eine Einigung hinsichtlich der geplanten Kürzung des Geheges erzielt.
Gehege nur um wenige Meter gekürzt
Gerhard Geißbarth, der das Tiergehege seit 1997 betreut, Bürgermeister Heckel und Birgit Grübler einigten sich darauf, die Spitze des Geheges nur um wenige Meter zu kürzen. Ursprünglich war geplant, dass die Spielgeräte in den Bereich des Geheges hineinragen. In der aktualisierten Planung des Landschaftsarchitekturbüros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten verlegte der verantwortliche Planer Philip Haggeney die Geräte auf eine Fläche nach Westen. Der Weg, der sich durch das Spieleband zieht, wird die Spitze des Geheges kreuzen und etwa vier Meter breit sein.
Kürzung abgeschlossen – Gehege wieder einsatzbereit
Die Anpassungen sind mittlerweile abgeschlossen: Die Spitze des Geheges wurde erfolgreich gekürzt, neue Pfähle und ein neuer Wildtierzaun wurden installiert, sodass das Tiergehege nun wieder bereit für den Einsatz ist.
Weniger Bäume gefällt – positive ökologische Auswirkungen
Dank der Plananpassung mussten auch deutlich weniger Bäume gefällt werden, als ursprünglich geplant war. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die neuen Maßnahmen sowohl den Tieren im Gehege als auch den Bürgerinnen und Bürgern Bad Windsheims sowie den zukünftigen Besuchern der Bayerischen Landesgartenschau 2027 zugutekommen werden.